Bankengesetzgebung

Die Gesamtheit der gesetzlichen Vorschriften zum Thema öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Rechtsbeziehungen der Banken wird als Bankengesetzgebung bezeichnet. Auf diese Weise soll eine optimale Bankenaufsicht realisiert werden, um so Kunden vor Verlusten zu bewahren. Außerdem soll sichergestellt werden, dass das Bankwesen funktioniert. Zur Bankengesetzgebung zählen unter anderem das Bundesbankgesetz, das Hypothekenbankgesetz, das Schiffsbankgesetz, die Landesgesetze über die Sparkassen, das Postspar- und Postscheckrecht und das Kreditwesengesetz. Dieses regelt die Geschäftstätigkeit von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten, aber auch von anderen Finanzunternehmen. Mit dem Kreditwesengesetz sollen die Geschäfte im Finanzbereich geordnet und unter staatlicher Aufsicht erfolgen. Außerdem soll die Kreditwirtschaft mit größerer Sicherheit funktionsfähig bleiben und Gläubiger geschützt werden.

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