Banknotenumlauf

Der Banknotenumlauf bezeichnet den Teil des Bargeldumlaufes, welcher in Form von Geldscheinen besteht. Gesteuert wird der Banknotenumlauf gemeinsam von der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Staatsbanken der einzelnen Mitgliedsländer. Der Banknotenumlauf innerhalb des europäischen Währungsraumes kann nur annähernd ermittelt werden, da nicht sicher bekannt ist, welche Menge an Geldscheinen nicht ersetzbar beschädigt oder außerhalb des Währungsraumes verbracht wurde. Die Zurechnung des Banknotenumlaufes auf die einzelnen Mitgliedsländer erweist sich als noch schwieriger, so dass ein hypothetischer Wert zur Anwendung kommt. Für die Berechnung des Banknotenumlaufes in den jeweiligen Euro-Ländern wird die Höhe der Einzahlungen bei der EZB herangezogen.

^