Deckungsabsatzmenge

Die Deckungsabsatzmenge ist ein Begriff der in verschiedener Hinsicht definiert werden kann, da er meist im Zusammenhang zu weiteren Termini und Funktionen benutzt wird. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass die Deckungsabsatzmenge die Menge ist, die verkauft werden muss, um eine Deckung der jeweiligen Kosten zu erzielen und in die Gewinnspanne vorzurücken. Dabei ist die Deckungsabsatzmenge eine wichtige Größe für verschiedene Analysen, wie zum Beispiel die Break-even-Analyse. Es handelt sich also um die sogenannte kritische Absatzmenge, bei der dir Kostendeckung erreicht wird. In der Buchhaltung eines Unternehmens wird man mit diesem Begriff meist nur dann zu tun haben, wenn es keine eigenständige Abteilung für die Berechnung finanzmathematischer Aspekte im Unternehmen gibt und der betreffende Prozess auch nicht dem Outsourcing unterliegt.