Bankaktionärsinteresse

Der Begriff Bankaktionärsinteresse stammt aus der Bewertung von Aktien und bezieht sich ausschließlich auf Aktien von Banken. Er bezieht sich auf sehr niedrige Kurse einer Bankaktie und darauf, dass die Inhaber der entsprechenden Wertpapiere das Interesse haben, dass ihre Bank zu einem riskanteren Geschäftsverhalten übergeht und auf diese Weise durch eine Verbesserung der Einnahmesituation oder durch die Erwartung künftiger Gewinne zu einer Kurssteigerung beiträgt. In diesem Fall ähnelt die Erwartung der Aktionäre in der Regel der des Aufsichtsrates der Bank. In einer umfassenderen Verwendung kann sich der Begriff Bankaktionärsinteresse generell auf alle Interessen der Halter von Bankaktien beziehen.

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