Deckungsbeitragsprovision

Die Deckungsbeitragsprovision ist eine mögliche Komponente der Vergütung von Mitarbeitern eines Unternehmens, welche anhand des Deckungsbeitrages der vertriebenen Produkte errechnet wird. Sie ergänzt als Leistungsprämie bei angestellten Außendienstmitarbeitern ebenso wie bei Vertriebsmitarbeitern im Innendienst das Festgehalt, in Verträgen mit freien Handelsvertretern kann sie als alleinige Berechnungsgrundlage verwendet werden. Im Gegensatz zur Umsatzprovision hat der Mitarbeiter bei einer vereinbarten Deckungsbeitragsprovision das wirtschaftliche Interesse an dem einen möglichst hohen Deckungsbeitrag erbringenden Verkaufspreis und nicht daran, durch das Ausnutzen der maximal zulässigen Rabattierung hohe Umsätze zu erzielen. Die Deckungsbeitragsprovision setzt sich in einer ständig wachsenden Zahl von Unternehmen als Abrechnungsmodell für Provisionszahlungen durch.

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