Eingangsdurchschnittspreis

Der Eingangsdurchschnittspreis wird anhand der Buchbestände von Rohstoffen und Materialien berechnet, ohne dass der Anfangsbestand des entsprechenden Rechnungszeitraumes berücksichtigt wird. Somit erfolgt die Berechnung des Eingangsdurchschnittspreises ausschließlich anhand der jeweiligen Zugänge während des Geschäftsjahres, wodurch die ermittelten Werte nicht übermäßig von der tatsächlichen Kostenstruktur abweichen. Das Pendant zum Eingangsdurchschnittspreis ist der Buchbestandspreis, für dessen Ermittlung auch die Bestände zum Beginn eines Geschäftsjahres herangezogen werden. Wie jede Berechnung von Durchschnittspreisen, so dient auch die Bildung des Eingangsdurchschnittspreises der Vereinfachung und der regelmäßigen Fortschreibung der Kostenkalkulation und stellt ein wesentliches Element der betrieblichen Kostenrechnung dar.

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