Das Beschaffungsbudget gibt an, in welchem Umfang innerhalb der geplanten Periode Beschaffungen geplant sind. Für die Aufstellung des Beschaffungsbudgets in Form einer Budgetplanung werden vorwiegend Erfahrungswerte der Vergangenheit mit den zu erwartenden Kennzahlen der Planungsperiode verknüpft. Eine Überziehung des ursprünglich geplanten Beschaffungsbudgets ist unproblematisch, sofern es mit einer Vergrößerung der betrieblichen Aktivitäten verbunden ist. Häufig entstehen Abweichungen vom ursprünglichen Beschaffungsbudget durch nicht eingerechnete Preissteigerungen, entsprechend dient ein Soll-Ist-Abgleich der Verbesserung künftiger Prognosen. Idealerweise stellen auch private Haushalte regelmäßig ein Beschaffungsbudget auf, dieses umfasst vorwiegend die geplante Anschaffung von Gebrauchsgütern und erleichtert Verbrauchern die Finanzplanung.