Die Deutsche Ausgleichsbank wurde 1950 gegründet und im Juli 2003 durch Eingliederung in die zur Kreditanstalt für Wiederaufbau gehörenden KfW Mittelstandsbank aufgelöst. Den Namen Deutsche Ausgleichsbank trug sie erst seit 1986, bis dahin wurde sie als “Bank für Vertriebene und Geschädigte“ bezeichnet. Ihre erste Aufgabe bestand in der Durchführung des Lastenausgleiches; als Lastenausgleich wurden Leistungen an Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Des Weiteren unterstützte die Deutsche Ausgleichsbank ausländische Flüchtlinge. Spätere Aufgaben waren die Förderung des Mittelstandes sowie die Vergabe günstiger Kredite an soziale oder dem Umweltschutz dienende Projekte. Im Jahr 1989 erweiterte sich das Aufgabenspektrum der Deutschen Ausgleichsbank um die Förderung von Projekten in Schwellenländern und in Osteuropa.