Euro-Währung

Die Euro-Währung wurde Anfang 2002 als Bargeld eingeführt, seine Einführung als alternativ zu den Landeswährungen verwendbares Buchgeld erfolgte bereits 1999, wobei es die Verrechnungseinheit ECU ablöste. Grundsätzlich muss jedes Mitglied der Europäischen Union den Euro als Währung einführen, sobald es die Kriterien erfüllt, lediglich Großbritannien und Dänemark haben Ausnahmebestimmungen vereinbart, während das schwedische Verhalten der bewussten Nichterfüllung der Konvergenzkriterien seitens der EU geduldet wird. Außer in den EU-Staaten gilt der Euro in Andorra, der Vatikanstadt, San Marino und Monaco als Zahlungsmittel; Montenegro hat ihn ebenso wie der Kosovo einseitig als Währung eingeführt. Der Euro gilt jedoch in den Überseegebieten der Niederlande nicht als Landeswährung.

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