Eurozone

Die Eurozone im engeren Sinn ist von der erweiterten Eurozone zu unterscheiden. Zur engeren Eurozone zählen die siebzehn Staaten (Stand 2012), welche als EU-Mitglieder den Euro offiziell als gemeinsame Währung eingeführt haben. Zur weiteren Eurozone gehören die ebenfalls eigene Münzen ausgebenden Staaten San Marino, Monaco und Vatikanstadt sowie die keine eigenen Euro-Münzen auflegenden Staaten Andorra, Kosovo und Montenegro; die Euroverwendung von Andorra beruht auf einer vormaligen Anerkennung der französischen und spanischen Währungen. Bis 2013 zählt auch Mayotte zu den Vertragsstaaten außerhalb der engeren Eurozone, danach soll das französische Überseegebiet vollwertig der EU angehören. Zur erweiterten Eurozone gehören auch zwei britische Militärbasen auf Zypern und das französische Überseegebiet Saint-Pierre und Miquelon.

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