Bei einer Fondsumschichtung entnimmt der Fondssparer Anteile aus seinen bisherigen Fonds und erwirbt für diese Anteile an anderen Investmentfonds. Eine Fondsumschichtung besteht aus einem Verkauf der einen und dem Neuerwerb der anderen Fondsanteile. Eine Fondsumschichtung ist bei den meisten Fondssparverträgen zwar jederzeit möglich, aber mit Kosten verbunden. In vielen Fällen ist es günstiger, die bisher erworbenen Fondsanteile am alten Fonds weiterhin zu behalten und lediglich für neu zu erwerbende Anteile einen anderen Investmentfonds zu wählen. Da das Fondssparen als langfristige Geldanlage gedacht ist, werden schwache Phasen des Wertes eines Fonds zumeist während der Anlagedauer wieder ausgeglichen.