Fremdwährungsrisiko

Ein Fremdwährungsrisiko besteht sowohl bei Krediten und Geldanlagen als auch bei Kaufverträgen und geplanten Verkäufen, wenn die Abwicklung in einer anderen als der einheimischen Währung erfolgt. Des Weiteren liegt bei Goldgeschäften und Ölgeschäften ein generelles Fremdwährungsrisiko vor, da die maßgeblichen Kurse in US-Dollar ermittelt werden. Ein Fremdwährungsrisiko besteht infolge möglicher Wechselkursschwankungen, es ist somit ausgeschaltet oder stark vermindert, wenn zwischen dem Euro und der gewählten Fremdwährung ein fester Wechselkurs oder eine definierte geringe Schwankungsbreite besteht. Bei Fremdwährungskrediten und Fremdwährungsanlagen geht der Kreditnehmer beziehungsweise Sparer das Fremdwährungsrisiko bewusst in der Erwartung einer für ihn vorteilhaften Kursentwicklung ein.

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