Der Geldkreislauf gehört neben dem Güterkreislauf zum Modell des Wirtschaftskreislaufs. Zum Geldkreislauf zählen sämtliche Einnahmen und Ausgaben in den Bereichen Unternehmen, private Haushalte sowie den Sparten Staat und Ausland. Nach diesem Kreislauf existiert ein kontinuierlicher Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen. Private Haushalte erhalten demnach unter anderem für die Erbringung von Arbeitsleistung einen Lohn. Dieser wird in Konsumgüter investiert, in Waren oder Dienstleistungen. Somit erhalten Unternehmen wiederum finanzielle Mittel, die dieses für private Haushalte nutzen können. Von zusätzlichem zur Verfügung stehendem, nicht genutztem Kapital profitieren die Finanzinstitute. Sie sind damit in der Lage, Unternehmen Darlehen anzubieten. Immer mehr Firmen sind mittlerweile darauf angewiesen, einen Kredit bei einer Bank beantragen zu müssen um ihre Existenz zu sichern.