Der Österreichische Schilling war die Währung Österreichs vor der Einführung des Euro als Gemeinschaftswährung. Ein Schilling bestand aus einhundert Groschen als Unterteilung. Der Umtausch von Schilling-Münzen und Schilling-Scheinen ist mit Einschränkungen unbegrenzt und kostenlos möglich, er wird über die Österreichische Nationalbank abgewickelt. Die Einschränkung beim unbefristeten Umtausch Österreichischer Schillinge besteht darin, dass nur am Tag der Einführung als Zahlungsmittel geltende Scheine eingetauscht werden. Ältere Scheine können bis maximal zwanzig Jahre nach Eintritt ihrer Ungültigkeit eingetauscht werden. Eingeführt wurde der Schilling in Österreich 1925 als Nachfolgewährung der Kronen. Während der Besatzung Österreichs durch das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg war die Gültigkeit des Schillings zugunsten der Reichsmark unterbrochen. Die offizielle Abkürzung für den Österreichischen Schilling lautete ATS, tatsächlich wurde im deutschsprachigen Raum oft ÖS verwendet.