Beim Offshoregschäft handelt es sich um eine Art des internationalen Geldgeschäfts. Nationale Interessen bleiben davon ausgenommen. So werden die Geschäfte nur international ausgeübt ohne den Geldmarkt und Kapitalmarkt im Inland zu beeinflussen. Das Offshoregeschäft findet an speziellen Plätzen statt. Dazu zählen unter anderem die Bahamas, London, Luxemburg oder Hongkong. Alternativ werden sie auch als Steueroasen beschrieben. Hierzu zählen Gebiete und Staaten, bei denen entweder keine oder nur sehr niedrige Steuern anfallen und dementsprechend sind diese Offshore-Finanzzentren für Investoren aus anderen Ländern mit einem darüber liegenden Steuersatz von Vorteil. Häufig oder in den meisten Fällen nehmen Banken mit Gebietsfremden ihre Geschäftstätigkeit vor.