Die Ratenhöhe gibt an, welchen Betrag der Kreditnehmer oder Einkäufer monatlich für einen Kredit oder Ratenkauf als Rückzahlung und Zinsen entrichtet; andere als monatliche Ratenabstände sind möglich. Bei Ratenkrediten bleibt die vereinbarte Ratenhöhe während der gesamten Laufzeit gleich, falls der Vertrag keine einmalige Sonderzahlung zu Vertragsbeginn und keine höhere Schlussrate vorsieht. Wenn eine Ratenzahlung erst nach Rechnungszugang vereinbart wird, was häufig bei Energierechnungen der Fall ist, können für einzelne Zeiträume auch unterschiedliche Ratenhöhen vereinbart werden. Bei Krediten entscheidet die Ratenhöhe in Verbindung mit der Haushaltsrechnung über die Kreditvergabe, so dass eine Laufzeitverlängerung dank der damit verbundenen geringeren Ratenhöhe eine positive Kreditentscheidung wahrscheinlicher macht.