Umlaufintensität

Die Umlaufintensität ist ein Kennzeichen für die Bewertung der Vermögensstruktur eines Unternehmens. Zur Ermittlung der Umlaufintensität sind die Umlaufwerte in Beziehung zum betrieblichen Gesamtvermögen zu setzen. Als Umlaufwerte gelten alle Werte, welche üblicherweise nur für einen begrenzten Zeitraum in einem Unternehmen verbleiben. Wichtige Elemente des Umlaufvermögens sind Vorräte, zu welchen auch weiterzuverkaufende Waren gehören, sowie Forderungen und Bargeld sowie nicht langfristig zu haltende Wertpapiere. Werden Wertpapiere jedoch mit dem Ziel einer langfristigen Geldanlage erworben, gehören sie dem Anlagevermögen und nicht dem Umlaufvermögen an. Der Quotient aus dem Wert des Umlaufvermögens und dem Wert des Gesamtvermögens eines Unternehmens ergibt die Umlaufintensität.

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