Unter einer Value Chain versteht man eine Wertkette oder Wertschöpfungskette. Sie stellte die verschiedenen Produktionsstufen als eine angeordnete Tätigkeitenreihe dar. Michael E. Porter hat davon 1985 in seinem Buch Competitive Advantage berichtet. Nach Porter zählen zu den Primäraktivitäten Tätigkeiten, die einen direkten Beitrag zur Herstellung eines Produkts bzw. einer Dienstleistung erbringen. Dazu gehören die Produktion, Marketing & Vertrieb oder auch der Kundenservice. Porter definiert als UnterstützungsaktivitätenTätigkeiten, die für die Ausübung der primären Aktivitäten notwendig sind. Dies ist die Personalwirtschaft oder auch die Unternehmensstruktur. Nach Porter ist die Wertkette eines Unternehmens mit den Wertketten von Lieferanten und Abnehmern verknüpft. Das Ergebnis nennt er das Wertschöpfungskettensystem einer Branche.