Die Wertpapierkennnummer (WKN) dient der sicheren Identifizierung von Wertpapieren und wird sowohl für Aktien und Rentenpapiere als auch für Fondsanteile ausgegeben. In Deutschland besteht die Wertpapierkennnummer (WKN) aus sechs Buchstaben und enthält sowohl Ziffern als auch Buchstaben; die Schweiz verwendet hingegen für die dort auch Valorennummer oder Valor genannte Wertpapierkennziffer acht Ziffern. Eigentlich wurde die Wertpapierkennnummer bereits 2003 durch die zwölfstellige international gültige ISIN ersetzt, in der Praxis wird jedoch weiterhin vorwiegend die Wertpapierkennnummer (WKN) verwendet. Entsprechend der tatsächlichen Praxis bekommen neue Wertpapiere in Deutschland sowohl eine WKN als auch eine ISIN zugewiesen.