In der Regel werden Windkraftfonds mit einem Anlageschwerpunkt auf einem Standort oder auf wenige Standorte, an denen jeweils zahlreiche Windräder stehen, als Windparkfonds bezeichnet. Die meisten Windparkfonds sind als geschlossene Investmentfonds ausgelegt. Sie stellen angesichts der garantierten Abnahme des von ihnen erfolgten Stromes durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz grundsätzlich eine sichere Form der Geldanlage dar. Voraussetzung ist allerdings, dass die Fondsgesellschaft keine überhöhten Garantierenditen auszahlt. Zudem dürfen die Werbeausgaben nicht unverhältnismäßig hoch ausfallen. Windparkfonds bieten Anlegern die Möglichkeit, vom zunehmenden Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung zu profitieren und somit gute Renditen zu erwirtschaften. Mit dem Geld der Windparkfonds werden zusammenhängende Anlagen zur Windenergieerzeugung finanziert.