Unter einer Zinstagezählung versteht man eine Ermittlung der Tage, während denen ein bestimmtes Kapital zu einem bestimmten Satz vergütet wird. Dabei können hier zu der Berechnung verschiedene Methoden verwendet werden. Es gibt generell zwei verschiedene Arten. So gibt es hierbei die Möglichkeit einer kalendergenauen oder einer pauschalen Berechnung. Bei der kalendergenauen Variante werden die Zinstage vom Anfang der Anlage berücksichtigt bis zum Beginn der neuen Berechnung. Der Beginn der Berechnung hängt davon ab, welche Methode angewendet wird. Ein Beispiel ist die Eurozinsmethode. Ansonsten gibt es eben auch die pauschale Berechnungsvariante. Hierbei wird einfach generell davon ausgegangen, dass alle Monate über 30 Tage verfügen.