Unter Autotrading versteht man ein System, das vollautomatisiert Positionen öffnet wie schließt, sodass der Trader keine Aufträge mehr selbständig ausführen muss. Das heißt aber nicht, dass man in weiterer Folge Geld verdient, obwohl man keine Ahnung von der Materie hat, da das System hier die Rolle des Traders einnimmt - das Programm orientiert sich nämlich an den im Vorfeld getroffenen Einstellungen.
Entscheidend sind die Einstellungen des Traders
Autotrading mag zwar eine Erleichterung für den Trader sein, ersetzt aber nicht das Wissen über den Markt oder auch die Erfahrung - es geht am Ende ausschließlich darum, dass das System selbständig Orderplatzierungen vornimmt, wobei sich das Programm immer an den Einstellungen des Traders orientiert. Das bedeutet, der Trader stellt die Parameter ein, wann eine Position eröffnet oder geschlossen werden soll.
Trader sollten sich auf mehr als einen Indikator konzentrieren
Die Autotrading-Systeme arbeiten mit Indikatoren, die sich mit Chart-Mustern und vergangenen Kursentwicklungen befassen, sodass es zum Erkennen von Einstiegssignalen kommt oder mitunter ein Ausstiegspunkt sichtbar wird. In der Regel nutzen Trader mehrere Indikatoren, um zu Beginn eine Bestätigung für diverse Signale zu bekommen, sodass man noch zuverlässigere Signale erhält.
Verluste sind möglich
Jedoch darf man jetzt nicht der Meinung sein, dass die Vorteile automatisch zu hohen Gewinnen führen werden. Am Ende orientiert sich das System immer an den Einstellungen des Traders - die Höhe der Gewinne hängt also davon ab, wie gut der Trader die Marktentwicklung einschätzt.