Begrüßungsgeld

Das Begrüßungsgeld war ursprünglich eine Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, welche jedem Besucher aus der DDR einmalig im Jahr den Betrag von einhundert Euro aushändigte. Mit dem Begrüßungsgeld glich die BRD die schwache Währung der DDR aus, so dass die in den Westen reisen dürfenden Einwohner des zweiten deutschen Staaten über grundlegendes Kapital in Westwährung verfügten. Neben allen Bürgern der DDR erhielten auch Einwohner Polens das Begrüßungsgeld, diese mussten für die Auszahlung jedoch zusätzlich ihre deutsche Abstammung nachweisen. Heute wird der Begriff Begrüßungsgeld von einigen Kommunen verwendet, welche Studierenden eine Prämie zahlen, wenn sie ihren ersten Wohnsitz am neuen Studienort anmelden.

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