Break-even-Point

Der Break-even-Point stellt in der betrieblichen Kalkulation die Absatzmenge dar, bei deren Erreichen mindestens die mit der Herstellung verbundenen Kosten vollständig gedeckt sind, so dass ein größerer Umsatz zu einem Gewinn führt. Die übliche Abkürzung für den Break-even-Point lautet BEP, mögliche Übersetzungen sind Gewinnschwelle und Mindestabsatz zur Vollkostendeckung. Üblicherweise wird der Break-even-Point linear errechnet, in Einzelfällen führen aber sprungfixe Kosten dazu, dass die Vollkostendeckung bei höheren Stückzahlen erneut nicht eintritt; sprungfix sind Kosten, welche bei einer höheren Stückzahl überproportional ansteigen. Der Break-even-Point kann für ein Produkt (Einprodukt-Betrachtung) oder für eine Produktgruppe (Mehrprodukt-Betrachtung) analysiert und ermittelt werden.

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