Die Chancenmatrix ist eine probate Darstellungsweise des möglichen Erfolgs einer neuen Geschäftsidee. Der tatsächliche Geschäftserfolg ist sowohl von der Umsetzbarkeit und der Akzeptanz eines neuen Produktes durch die Kunden als auch von der Realisierung als erstes Unternehmen abhängig. Des Weiteren verbessern sich unter Umständen die Gewinnmöglichkeiten einer neuen Geschäftsidee, wenn diese nicht sofort von Mitbewerbern nachgeahmt werden kann. Ein dauerhafter Wettbewerbsvorteil tritt nur dann ein, wenn das Unternehmen in beiden Punkten überzeugt. Somit vereinigt das System der Chancenmatrix die Bewertung eigener Kompetenzen mit einer Beobachtung der mutmaßlichen Reaktion der Mitbewerber auf dem Zielmarkt.