Der Endwertfaktor (EWF) wird bei der Investitionsrechnung bestimmt und ist eine wichtige Kennziffer bei der Endwertmethode. Die Theorie der Endwertmethode sagt aus, dass jeweils die für das Unternehmen günstigste Investitionsentscheidung getroffen wird. In diesem Fall gilt eine Investition als positiv, wenn sie zu einem günstigeren wirtschaftlichen Ergebnis als die zur Verfügung stehenden Alternativen führt. Eine alternative Bezeichnung für den Endwertfaktor (EWF) lautet Rentenendwertfaktor (REF). Die alternative Anlageform wird in der Fachsprache als Opportunität bezeichnet. Der Investor entscheidet sich im Rahmen der Endwertmethode für die Investition, welche den höchsten Endwertfaktor aufweist.