Europäischer Investitionsfonds

Der Europäische Investitionsfonds dient der Förderung kleiner und mittlerer Betriebe in den Mitgliedsstaaten, wobei die Abwicklung der Förderleistungen über Geschäftsbanken erfolgt. Der EIF wurde 1994 begründet, sein Sitz befindet sich in Luxemburg. Neben der Europäischen Investitionsbank mit vierundsechzig Prozent und der EU-Kommission mit dreißig Prozent sind weitere europäische Banken am EIF beteiligt. Bei den Förderungen durch die EIF handelt es sich überwiegend um zinsgünstige Darlehen mit langer Laufzeit. Eine weitere Abkürzung für den EIF lautet FEI, diese beruht auf dem Namen des Fonds in romanischen Sprachen, in slawischen Ländern ist zum Teil das Kürzel EFI gebräuchlich.

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