Der Geldmarkt ist ein Teil des Finanzmarktes. Auf diesem handeln die Marktteilnehmer, das sind neben den Zentralbanken die Geschäftsbanken sowie große Unternehmen, kurzfristige Verbindlichkeiten mit Zentralbankguthaben. Zugleich ist der Geldmarkt für den Liquiditätsausgleich zwischen Geschäftsbanken und der Zentralbank eines Landes von Bedeutung. Gerade für die Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe ist der Geldmarkt für gewerbliche als auch private Kreditsuchende mitunter eine existenzsichernde Größe. Wichtige auf dem Geldmarkt verwendete Finanzinstrumente sind zudem neben speziellen Geldmarktpapieren, Tagesgelder und Termingelder sowie von der Zentralbank ausgegebene kurzfristige Wertpapiere.