Geldnachfragetheorie

Generell befasst sich die Geldnachfragetheorie mit den Ursachen, warum Wirtschaftssubjekte Geld benötigen. Hierbei existieren verschiedene Geldnachfragetheorien, dazu zählen unter anderem die klassische und die keynesianische Theorie. Letztere wird auch als Liquiditätspräferenztheorie bezeichnet und stammt von John Maynard Keynes. Er war ein britischer Ökonom, Mathematiker und Politiker und gehört mit zu den einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Keynes hat die Bezeichnung Keynesianismus geprägt und seine Vorstellungen beeinflussen bis heute sowohl ökonomische als auch politische Themengebiete. Nach der keynesianischen Geldnachfragetheorie wird Geld durch das Verfügungsrecht über sämtliche andere Güter eine herausragende Eigenschaft zugesprochen. Es stellt danach einen nicht zu unterschätzenden Teil der Vermögensentscheidung dar.

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