Auf einem Markt treffen Angebot und Nachfrage aufeinander. Ein Anbieter bietet seine Waren mit bestmöglichem Gewinn an, der Nachfrager wiederum möchte bestmöglich am Preis sparen. Ist das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ausgeglichen, wird dies als Marktgleichgewicht bezeichnet. Daneben existieren weitere Märkte. Diese können je nach der Anbieteranzahl oder den Nachfragern in unterschiedliche Marktformen unterteilt werden. In diesem Zusammenhang wird häufig die Einteilung von Heinrich von Stackelberg verwendet, der ein individuelles Marktformenschema entwickelt hat für die Sparten Nachfrager, weniger Nachfrager und ein Nachfrager. Dazu in Verbindung gesetzt werden die Rubriken Polypol, Oligopol oder auch Monopol, die sich auf die verschiedenen Angebotsmöglichkeiten beziehen.