Die nachträgliche Investitionskontrolle bezeichnet die Überprüfung einer geleisteten Investition hinsichtlich ihres Ergebnisses und prüft zugleich, ob in vergleichbar gelagerten Fällen durch eine optimierte Vorgehensweise Kosten eingespart werden können. Neben der Kontrolle der Kosten überprüft die nachträgliche Investitionskontrolle auch, ob die mit der geleisteten Investition verbundenen Erwartungen erfüllt wurden. Somit stellt die nachträgliche Investitionskontrolle ein wichtiges Mittel des betrieblichen Qualitätsmanagements dar und hilft, künftig Kosten zu sparen beziehungsweise sofort wirksam werdende Investitionen vorzunehmen. Viele Unternehmen wenden die Ergebnisse der nachträglichen Investitionskontrolle auch auf die Leistungsbeurteilung der an den überprüften Investitionen beteiligten Mitarbeiter an.