Ist ein Unternehmen zur Buchführung verpflichtet, muss in jedem Jahr am Ende eines Geschäftsjahres eine Bilanz erstellt werden. Es werden so die Vermögensgegenstände und Schulden gegenübergestellt. Wie die Aufstellung genau zu erfolgen hat, ist im Handelsrecht festgelegt. So erfolgt beispielsweise eine Einteilung der einzelnen Positionen in verschiedene Konten. Personenkonten werden für die Kunden oder Lieferanten eingerichtet, bei denen eine Forderung nicht umgehend beglichen wird, sondern wenn die Zahlung etwa erst einige Tage später erfolgt. Ein solches Konto trägt dazu bei, die Zahlungen besser überprüfen zu können. Neben den Personenkonten gibt es auch Sachkonten. In diesen Bereich fallen unter anderem Bestandskonten oder Erfolgskonten.