Rabattmarken

Ursprünglich dienten Rabattmarken der Kundenbindung, indem der regelmäßige Kunde für ein volles Heft einen Geldbetrag erhielt. Einige Supermärkte verwenden heute das alte System der Rabattmarken in modifizierter Weise erneut; der Kunde erhält hierbei keine Barauszahlung mehr, sondern kann hochwertige und üblicherweise nicht im Sortiment geführte Produkte zu vergünstigten Preisen erwerben. Vor allem in Waschstraßen und bei Pizza-Diensten stellen Rabattstempel eine modernisierte Form der Rabattmarke dar. Rabattstempel sind selten mit einer Barauszahlung verbunden, stattdessen bekommt der Kunde in den meisten Fällen die zehnte Leistung gratis. Nicht an einen einzigen Händler gebundene Nachfolgemodelle der Rabattmarken sind Systeme wie Payback, bei welchen der Kunde bei unterschiedlichen beteiligten Unternehmen Punkte sammelt und diese gegen Gutscheine oder Produkte eintauscht.

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