Der Reagibilitätsgrad lässt sich anhand einer bestimmten Formel berechnen. Alternativ werden anstelle des Begriffs Reagibilitätsgrad auch die Bezeichnungen Kostenelastizität oder Kostenreagibilität verwendet. Hierbei handelt es sich um eine besondere Kennzahl. Diese macht deutlich, in welcher Form eine Änderung bei den Gesamtkosten eintritt im Fall einer Änderung der Kostengröße. Zum Beispiel kann sich eine Menge im Bereich der Produktion ändern. Bei der Formel zur Berechnung des Reagibilitätsgrads wird die prozentuale Kostenänderung durch die prozentuale Beschäftigungsänderung dividiert. Anhand dieser Berechnung wird deutlich, in welcher Form bei den Gesamtkosten eine Änderung eintritt wenn sich eine bestimmte Größe verändert wie zum Beispiel die Beschäftigung in einem Unternehmen.