Repetierfaktoren sind eine Form der Produktionsfaktoren und zählen zu den Elementarfaktoren, bei ihnen handelt es sich um Faktoren, welche im Rahmen des Produktionsprozesses fortwährend benötigt und verbraucht werden. Als Verbrauch gilt auch eine nicht umkehrbare chemische oder physikalische Veränderung des Ausgangsstoffes. Einige Autoren sprechen statt von Repetierfaktoren von Verbrauchsfaktoren. Kennzeichnend für Repetierfaktoren ist, dass diese regelmäßig neu zu beschaffen sind, damit der Produktionsprozess ohne Verzögerung andauern kann. In der modernen Betriebswirtschaftslehre wird die Rubrik Repetierfaktoren nicht mehr vorgenommen, stattdessen werden die traditionell diesen zugerechnete Produktionsfaktoren mit zu den Werkstoffen gerechnet.