Sondereinzelkosten

Sondereinzelkosten fallen im Betrieb in unterschiedlicher Höhe und in unregelmäßigen zeitlichen Abständen an. Sie lassen sich in Sondereinzelkosten der Herstellung beziehungsweise der Produktion oder der Fertigung und in Sondereinzelkosten des Vertriebes beziehungsweise des Handels einteilen. Die wichtigsten Sondereinzelkosten der Fertigung sind Werkzeugkosten sowie Kosten für Modelle und Schablonen. Die Sondereinzelkosten der Herstellung werden üblicherweise nicht auf ein einzelnes Stück, sondern auf einen Produktionsauftrag bezogen zugeordnet. Bei den Sondereinzelkosten des Vertriebs handelt es sich überwiegend um Verpackungsmaterial, eventuelle Zollkosten sowie um die Kosten für das Porto beziehungsweise die Versandkosten. Die Zuordnung der Sondereinzelkosten des Vertriebes erfolgt üblicherweise je Auftrag.

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