Xelsius

Der Begriff Xelsius wurde im Jahr 2000 durch die Deutsche Börse eingeführt. Unter diesem Begriff werden Wetterindizes für dreißig deutsche Städte veröffentlicht. Hintergrund für das Prognoseprogramm Xelsius ist die Abhängigkeit vieler Branchen vom Wetter. Als Grundlage für die durch Xelsius erstellten Prognosen gilt eine Temperatur von achtzehn Grad Celsius. Die Wetterindizes werden durch die Deutsche Börse sowohl für den Tag als auch für den Monat und für eine vollständige Saison errechnet. Bei der Einführung des Systems lobten viele Unternehmen und Anleger Xelsius als erstes System, welches eine sinnvolle Berücksichtigung von Wetterdaten bei der Kursentwicklung ermöglichte.

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