Der Begriff Maklerhandel meint den Handel, welcher an den Börsen über Kursmakler abgewickelt wird. Im Gegensatz zum Maklerhandel steht traditionell der nach- und außerbörsliche Handel, bei welchem lizenzierte Banken untereinander mit Wertpapieren wie Aktien handeln. Der Maklerhandel wurde an den Börsen eingeführt, um einen ordnungsgemäßen Handel zu ermöglichen. Die einzelnen an einem Börsenplatz zugelassenen Kursmakler sind in der Maklerbörse zusammengeschlossen. Heute spielt der Maklerhandel an den meisten Börsen nur noch eine untergeordnete Rolle, da die mit Abstand meisten Börsengeschäfte über elektronische Handelsplattformen wie das in Deutschland verwendete System Xetra abgewickelt werden.