Rangreihenverfahren

Das Rangreihenverfahren ist eine Form der Arbeitsbewertung. Hierbei werden die einzelnen Arbeitsschritte bewertet, wobei einzelne Punkte wie das erforderliche Fachwissen, die erforderliche Geschicklichkeit, das Maß der Verantwortung des einzelnen Arbeitnehmers sowie die Arbeitsbedingungen getrennt bewertet und gewichtet werden. Die Gewichtung der einzelnen Anforderungen im Rahmen des Rangreihenverfahrens beruht teilweise auf Vereinbarungen zwischen den mit der Bewertung betrauten Parteien. Eine wichtige Rolle spielt das Rangreihenverfahren bei der Eingruppierung von Arbeitnehmern mit entsprechenden Tätigkeiten in Tarifgruppen. Bewertet werden beim Rangreihenverfahren die Ansprüche an einen konkreten Arbeitsplatz, aus diesem ergibt sich die Arbeitsplatzbewertung in Verbindung mit dem Grundgehalt.

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