Sorten und Devisen sind ausländische Zahlungsmittel, wobei der wirtschaftswissenschaftlich korrekte Sprachgebrauch Bargeld als Sorten und alle unbaren Zahlungsmittel als Devisen unterscheidet. Die Umgangssprache bezeichnet hingegen Sorten und Devisen oft zusammenfassend als Devisen, ein ähnlicher Sprachgebrauch war in der vormaligen DDR auch offiziell üblich. Eine engere Bedeutung hat der Begriff Devisen beim durch Kreditinstitute durchgeführten Devisenhandel, dort bezieht er sich ausschließlich auf Guthaben der Bank bei ausländischen Kreditinstituten. Sorten sind alle gültigen ausländischen Geldscheine und Münzen, je nach Interpretation werden Sammlermünzen nicht als solche gewertet, wenn der Sammlerwert deutlich höher als der Nennwert ist und die entsprechenden Münzen erfahrungsgemäß nicht mehr als Zahlungsmittel verwendet werden.