Der Begriff Veranlagungsgrad wird in verschiedenen Bereichen verwendet. So etwa beim Handel mit Wertpapieren. Anhand des Veranlagungsgrads wird ersichtlich, zu wie viel Prozent ein Fondsvolumen in Wertpapiere oder derivative Produkte investiert ist. Auf diese Weise kann eine Einschätzung zum Risiko eines Fonds besser vorgenommen werden. Auch bei der Besteuerung wird die Bezeichnung Veranlagungsgrad verwendet. Ehepartner haben die Möglichkeit, statt einer Zusammenveranlagung auch eine andere Art der Veranlagung zu wählen. Im Fall einer Zusammenveranlagung werden die Einkünfte, die von den beiden Ehepartnern erwirtschaftet wurden, addiert und beide Ehepartner gelten als ein Steuerpflichtiger. Grundsätzlich kann gewählt werden zwischen einer Zusammenveranlagung, einer getrennten Veranlagung oder im Heiratsjahr ist auch eine besondere Veranlagung möglich.