Volatilitätsfonds

Die von wenigen Fondsgesellschaften angebotenen Volatilitätsfonds gelten unter Anlegern bislang als Nischenprodukt. Sie stufen die unvermeidbaren Kursschwankungen nicht als Risiken ein, sondern haben aus diesen eine eigene Anlageklasse entwickelt. Die ersten Fonds dieser Gattung wurden in den 1990er Jahren aufgelegt. Anteile an Volatilitätsfonds sind wahlweise mit einem kurzfristigen oder einem langfristigen Anlagehorizont erhältlich. Gegenüber dem direkten Investment in Kursschwankungen durch den einzelnen Anleger bieten sie die Möglichkeit, das finanzielle Engagement zu streuen und verringern auf diese Weise das Verlustrisiko. Zudem ist die Entscheidung zwischen unterschiedlichen Anlagestrategien möglich. Ihre besten Erträge erzielen diese Fonds bei stark schwankenden Kursen.

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