Der Begriff Zirkulationsgeschwindigkeit wird in der sozialistischen Wirtschaftslehre verwendet. Er beschreibt die Geschwindigkeit, mit der Fonds die verschiedenen Etappen in einem Zirkulationsprozess passieren. Näher erläutert wurde die Bezeichnung Zirkulationsgeschwindigkeit unter anderem von Karl Marx in dem Werk Das Kapital - Kritik der politischen Ökonomie. Danach besteht die Möglichkeit, dass die Menge der Zirkulationsmittel bei konstanten Preisen von Gütern ansteigen kann, da die Menge der zirkulierenden Güter steigt und bzw. oder es zu einer verringerten Umlaufsgeschwindigkeit beim Geld kommt. Im Gegenzug dazu kann sich die Anzahl der Zirkulationsmittel verringern in dem Fall, wenn sich die Warenmasse verringert oder die Zirkulationsgeschwindigkeit steigt.