Zwangsrücklagen

Bei Unternehmen gibt es verschiedene Arten von Rücklagen. Dazu zählen Ermessensrücklagen, Willkürrücklagen oder Zwangsrücklagen. Gesetzliche Zwangsrücklagen werden gewonnen, indem von einem Unternehmen die gesetzlichen Vorschriften in den Bereichen Bilanzierung und Bewertung angewendet und eingehalten werden. Sie zählen mit zu den stillen Rücklagen oder stillen Reserven. Diese sind für ein Unternehmen von wichtiger Bedeutung. Sie stärken dessen Wirtschaftlichkeit und den Erhalt und tragen dazu bei, den Gewinn zu regulieren. Neben den stillen Rücklagen gibt es auch verschiedene offene Rücklagen. Hierzu zählen zum Beispiel Kapitalrücklagen. Es handelt sich in diesem Fall um Gewinnanteile, die Anteilseigner einer Kapitalgesellschaft von außen zukommen lassen. Zusätzlich gibt es auch das Nominalkapital.

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